Französische Soldaten ziehen mit wehender Tricolore durch die Stadt – mit diesem Anblick waren MainzerInnen mehrfach konfrontiert, unter anderem 1798 und 1918. Beide Jahreszahlen stehen für tiefe historische Einschnitte: „Reichsenden“ in Mainz.
Wer war dieser Jesus von Nazareth? Dieser Frage sind nicht nur Theolog:innen in der Geschichte des Christentums nachgegangen, sondern auch unzählige Künstler:innen. In ihren Werken übersetzen sie die Glaubensüberzeugungen ihrer Epoche in Bildsprache und tragen auch ihre eigenen Gedanken, Glaubensansichten oder Zweifel ein.
Diese virtuelle Ausstellung lädt dazu ein, die Vielfalt des Imperiums, die Blickachsen der Inszenierungen und die Selbstwahrnehmungen des Zarenreiches in Zeiten eines rasanten Wandels anhand von ausgewählten Themenfeldern neu und anders zu entdecken. Sie entstand in einem Hauptseminar im Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und nutzt die durch die Library of Congress digitalisierte Sammlung der Fotografien Sergej Prokudin-Gorskijs.
Ob extreme Hitzewellen, massive Flutkatastrophen oder Dürren – die globalen Auswirkungen der Klimakrise machen sich jedes Jahr bemerkbarer. Dabei ist Umweltschutz seit den 70er-Jahren kein Fremdwort mehr. Nicht nur in der Weltpolitik spielt der Kampf gegen die Klimakrise eine Rolle. Auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ...
Im konfessionell-kooperativen Seminar „Gender zwischen Ethik und Exegese“ haben sich Studierende im Wintersemester 2022/23 zusammen mit den beiden Dozentinnen Prof. Dr. Dorothea Erbele-Küster (ETF) und Dr. Stephanie Höllinger (KTF) mit Inhalten einer gendersensiblen Theologie auseinandergesetzt. Ausgangspunkt waren Impulse und Fragen von Oberstufenschüler:innen aus Rheinland-Pfalz und Hessen, die sich zuvor im Rahmen ihres Religionsunterrichts mit diesem Themenfeld befasst haben.
Entdeckungsfreudig und enorm vielseitig – so lässt sich der Kostheimer Konrad Schollmayer (1858 – 1931) beschreiben. Der Mathematik-Professor an einem Mainzer Gymnasium und Optiker-Pionier fotografierte ab den frühen 1890er Jahren das damals in dynamischem Aufbruch befindliche Mainz.
Die Mainzer ägyptologische Studiensammlung „Jungnickel“ umfasst keine Originale, sondern Kopien von altägyptischen Objekten, die sich hauptsächlich im „Ägyptischen Museum und Papyrussammlung Berlin“ befinden. Diese virtuelle Ausstellung präsentiert ausgewählte Repliken, mit denen sich Studierende im Rahmen eines Seminars mit Praktikum auseinandergesetzt haben.
Mainzer Frauen früherer Jahrhunderte ein Gesicht geben – angeregt durch den seit über 30 Jahren jährlich erscheinenden gedruckten Frauenkalender des Mainzer Frauenbüros haben sich Geschichtsstudierende gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Bettina Braun dieser Thematik angenommen.
Ankommende oder abreisende junge Männer, Kinder in einem sorgsam hergerichteten Wohnzimmer, Abendschul-Unterricht: Mit solchen Motiven hat die Mainzer Fotografin Karin Eckert (1912-2001) Aspekte der Lebensrealität von Menschen mit Migrationskontexten in den 1960er- und 70er-Jahren ins Bild gesetzt – vor allem von damals so genannten „Gastarbeitern“ und Studierenden aus verschiedensten Ländern.
Eine kleine Ausstellung, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung im Sommersemester 2022 am Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entstanden ist.
Eine kleine Ausstellung, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung im Sommersemester 2021 am Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entstanden ist.
Diese virtuelle Ausstellung erzählt von der Gründung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Wer waren die Köpfe dieser Gründung? Wie gestaltete sich das damalige Campus-Leben?